Was ist ein Fahrradakku?
Ein Fahrradakku besteht aus einer Reihe kleinerer Akkuzellen, die mittels Punktschweißverbindungen miteinander verbunden sind. Die Kapazität eines E-Bike-Akkus hängt auch mit der Leistung in Ampere-Stunden zusammen.
Woraus besteht ein Fahrradakku?
Ein Akku besteht aus einem Gehäuse, in dem sich Batteriezellen und Elektronik befinden. Diese sorgen gemeinsam für gespeicherte elektrische Energie. Diese Energie treibt dann das Motorsystem des E-Bikes an.
Der Akku stellt keine Verbindung zu meinem Fahrrad her
Es kann gelegentlich vorkommen, dass der Akku keine Verbindung zum Fahrrad herstellt. Dies kann verschiedene Ursachen haben. Eine defekte Batterie, der Akku sendet kein Signal oder keine Spannung an das Fahrrad. Ein Softwareproblem, bei dem der Akku beispielsweise bei einem Händler angemeldet werden muss. Oder es liegt ein Defekt am Fahrrad vor, zum Beispiel ein Anschluss oder ein Kabelbruch.
Wie lange hält ein Fahrradakku?
Im Durchschnitt hält ein neuer Fahrradakku nach dem Kauf 5 bis 8 Jahre. Dies hängt sehr stark von der Nutzung ab.
Was ist die Reichweite eines Fahrradakkus?
Die Reichweite hängt weitgehend von der gewählten Kapazität ab. Mit einer höheren Kapazität können Sie weiter fahren als mit einer geringeren Kapazität. Die Kapazität wird oft in Ampere-Stunden (Ah) oder in Wattstunden (Wh) angegeben. Dies ist häufig auf dem Akku vermerkt. Eine höhere Kapazität bedeutet im Wesentlichen einen größeren Benzintank.
Was ist ein BMS?
BMS steht für Battery Management System: eine elektronische Komponente, die den Zustand der einzelnen Zellen überwacht. Es gewährleistet die Qualität der Zellen und des Akkus sowie die Sicherheit des gesamten Batteriepacks.
Die Reichweite eines Fahrradakkus wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, darunter:
- Wetterbedingungen, ein Akkupack kann bei Kälte weniger Kapazität liefern. Die Reichweite verringert sich bei Temperaturen unter 5 bis 10°C. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf die Lebensdauer Ihres Akkus. Stellen Sie einfach sicher, dass der Akku beim Laden wieder auf eine Raumtemperatur von mindestens 15°C gebracht wird.
- Ein elektrischer Fahrradakku verliert im Laufe der Jahre einen gewissen Prozentsatz pro Jahr. Ein älterer Fahrradakku wird daher weniger Kapazität haben als ein neuer Akku. Das Alter spielt hierbei also eine gewisse Rolle.
- Grad der Unterstützung, niedrige Unterstützung oder hohe Unterstützung. Ein weiterer Faktor dabei ist auch die vom Radfahrer auf die Pedale ausgeübte Kraft. Mit zunehmendem Alter wird die gewünschte Unterstützung tendenziell höher. Gewöhnung an das E-Bike kann dazu führen, dass das Fahrrad auf eine höhere Unterstützungsstufe gestellt wird, was die Reichweite verringert.
- Gegenwind, Rückenwind, bergauf und bergab. Eine holprige Straße oder glatter Asphalt. Schlaffe breite Reifen oder schmale Reifen, fest aufgepumpt. Der Widerstand spielt hierbei ebenfalls eine große Rolle.
- Was auch eine Rolle spielt, ist das Gesamtgewicht. Das Gewicht des Fahrrads, des Fahrers und des Gepäcks.
- Die Reichweite kann auch stark abnehmen, wenn Sie in einer hohen Übersetzung anfahren. Der Akku muss mehr Leistung für den Motor liefern, um vorwärts zu kommen. Daher ist es wichtig, in einer niedrigeren Unterstützungsstufe zu starten und dann hochzuschalten.
- Das ständige Beschleunigen und Abbremsen mit dem elektrischen Fahrrad. Da das Fahrrad erneut beschleunigen muss, benötigt der Motor mehr Leistung, um wieder auf Geschwindigkeit zu kommen.
- Fahrgeschwindigkeit. Ein Fahrrad, das konstant unterstützt werden muss, um 25 km/h zu erreichen, wird mehr verlangen als ein elektrisches Fahrrad, das gemütlich mit 15 km/h fährt.
- Ein Akku, der mehrmals pro Woche verwendet wird, wird in der Regel länger halten. Dies kann von kurzen Fahrten bis zu längeren Touren variieren. Am besten ist es, den Akku regelmäßig zu verwenden.