Spritzwassergeschützt vom Hersteller
Heutzutage haben Hersteller die Pflicht, dafür zu sorgen, dass ein Akku spritzwassergeschützt ist. Das bedeutet, dass ein Fahrradakku auch bei normalem Regen verwendet werden kann. Der Akku ist spritzwassergeschützt, aber nicht wasserdicht. Das ist ein großer Unterschied. Wasserdicht bedeutet, dass kein Wasser in das elektronische Gerät eindringen kann, was bei einem Fahrradakku leider nicht der Fall ist. Das langfristige Abstellen oder Fahren des Fahrrads im Regen ist daher sehr schlecht für den Akku.
Akku des E-Bikes im Regen
Wenn es wirklich keine Möglichkeit gibt, den Akku überdacht abzustellen, entfernen Sie den Akku aus dem Fahrrad. Achten Sie darauf, dass die Kontaktpunkte des Fahrrads und des Akkus vor dem Einsetzen trocken und sauber sind. Dies wird Rostbildung und Probleme an den Kontaktpunkten verhindern.
Verbesserung der Fahrradakkus
Nach einer Überholung montieren wir den Akku genau so wie vorher, damit er wieder spritzwassergeschützt ist. Bei vielen Akkus können wir sie sogar noch besser abdichten, indem wir spezielle Dichtungsmasse für das Gehäuse verwenden. Dadurch werden Spalten im Gehäuse weniger Wasser eindringen lassen und Wasserschäden weniger wahrscheinlich machen.
Tipps zur Vermeidung und Begrenzung von Wasserschäden
Um Wasserschäden zu vermeiden, geben wir Ihnen einige nützliche Tipps.
Fahren Sie nicht / so wenig wie möglich im Regen. Natürlich ist das in den Niederlanden fast unmöglich, aber es kann vermieden werden. Ein Fahrradakku kann eine kleine Regenschauer verkraften. Bei starken Regenschauern aber, empfehlen wir jedoch, Schutz zu suchen.
Stellen Sie das Fahrrad richtig ab. Stellen Sie sicher, dass das Fahrrad immer überdacht abgestellt ist. Ist das nicht möglich? Entfernen Sie dann den Akku aus dem Fahrrad oder verwenden Sie eine Schutzhülle.
Überprüfen Sie den Anschluss. Überprüfen Sie vor dem Einsetzen des Akkus in das Fahrrad die Kontaktpunkte des Akkus und des Displays. Stellen Sie sicher, dass diese trocken und sauber sind. Auch nach einer Fahrradtour im Regen ist es klug, diese Kontaktpunkte sauber und trocken zu halten, um Verschleiß und Schäden zu vermeiden.
Reinigen Sie das elektrische Fahrrad. Verwenden Sie keinen Hochdruckreiniger zum Reinigen des Fahrrads. Reinigen Sie die elektronischen Komponenten mit einem feuchten Tuch und trocknen Sie sie anschließend gut ab.
Laden Sie nicht sofort auf. Haben Sie im Regen gefahren? Trocknen Sie dann zuerst den Akku ab und lassen Sie ihn gut trocknen, bevor Sie den Akku aufladen. Das Ladegerät kann einen Kurzschluss verursachen, wenn die Kontaktpunkte noch nass sind. Achten Sie auch darauf, den Akku bei Raumtemperatur aufzuladen.
Lagerung des Akkus Nicht nur das Fahrrad muss richtig abgestellt werden, auch der Akku muss richtig gelagert werden. Lagern und laden Sie den Akku vorzugsweise bei Raumtemperatur. Eine feuchte Garage oder Überdachung kann Wasserschäden durch Feuchtigkeit verursachen.
Transport des Fahrrads Fahren Sie weiter weg und nehmen Sie das Fahrrad auf dem Auto mit? Entfernen Sie dann immer den Akku und das Display vom Fahrrad. Hohe Geschwindigkeiten und eventuelles Wasser sind nicht gut für Ihren Akku. Achten Sie nach dem Transport darauf, dass die Kontaktpunkte wieder sauber und trocken sind.
Akkureparatur Funktioniert der Akku trotz all dieser Tipps immer noch nicht? Lassen Sie den Akku von uns überprüfen. In fast allen Fällen können wir ihn durch eine Überholung oder den Austausch der Platine reparieren.
Schlussfolgerung
Elektrische Fahrräder sind so konstruiert, dass sie ein wenig Regen aushalten können. Leider passiert es auch, dass Wasser an einer ungünstigen Stelle, wie dem Display, dem Motor oder dem Akku, landet. Das kann letztlich zu hohen Kosten führen. Wenn Sie sich an die oben genannten Tipps halten, vermeiden Sie, dass die Teile verschleißen oder defekt werden.
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